Beim Kauf von hochwertiger Silikat-Katzenstreu sollten Sie Produkten aus Kieselgel den Vorzug geben, denn diese sind bis zu 100% biologisch abbaubar. Zu den weiteren Vorzügen der Silikatstreu gehören die geringe Staubentwicklung und die zuverlässige Bindung von Gerüchen. Für welche Katzen sich Silikat-Katzenstreu eignet, klären wir in diesem Beitrag.
Silikat-Katzenstreu-Produkte Testsieger* 2024
Bewertung: 4.5 von 5 Sternen
Eigenschaften: Silikat-Katzenstreu, 8 x 8 Liter, sehr leicht, unparfümiert, staubfrei, nicht toxisch
ist eine nicht klumpende Einstreu für Katzentoiletten. Sie ist laut der Rezensionen sehr ergiebig und zeichnet sich deswegen durch ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis aus. Das feinporige Granulat aus Quarzsand nimmt viel Feuchtigkeit auf und bindet Gerüche.
Nach Angabe des Herstellers hemmt die Catclin Magic SILIKAT KATZENSTREU die Keim- und Bakterienbildung. Die Kügelchen bleiben nicht an den Pfoten der Katzen kleben, was von vielen Käufern bestätigt wird.
Die Catclin SILIKAT KATZENSTREU saugt die Flüssigkeit innerhalb kurzer Zeit auf und verhindert somit die Geruchsbildung. Wie einige Kunden berichten, müssen sie die Streu aufgrund der sehr guten Flüssigkeitsaufnahme nicht so oft wechseln.
Wie in vielen Kundenberichten zu lesen ist, nehmen die Katzen die Silikatstreu sehr gut an. Dies ist nicht selbstverständlich, da einige Katzen das Granulat aufgrund der hohen Geräuschbildung nicht mögen.
Wie vielfach zu lesen ist, verwenden viele Käufer die Katzenstreu in geschlossenen Katzentoiletten. Beim Wechsel der Streu lässt diese sich ganz einfach im Hausmüll entsorgen. Mit einer geeigneten Schaufel lässt sich die Streu problemlos aus der Katzentoilette entnehmen und entsorgen.
Ein großer Vorteil ist die geringe Staubbildung. Im Gegensatz zu Mineralstreu oder Katzenstreu aus Pflanzenfasern staubt die Silikatstreu nicht oder kaum. In älteren Rezensionen wurde bemängelt, dass die Staubentwicklung zugenommen hätte. Anscheinend wurde die Zusammensetzung geändert, denn in den neueren Bewertungen wird die staubfreie Beschaffenheit des Produktes mehrfach betont.
Das Produkt hat außerdem keinen Eigengeruch und schließt Gerüche der Hinterlassenschaften sehr gut, weshalb viele Kunden nur noch auf dieses Silikatstreu zurückgreifen.
- absorbiert Flüssigkeit in Sekundenschnelle
- neutralisiert Gerüche
- hemmt Keim- und Bakterienbildung
- geringes Gewicht
- bleibt nicht an den Pfoten haften
- gelegentlich überdurchschnittliche Staubentwicklung
Bewertung: 4.5 von 5 Sternen
Eigenschaften: Silikat-Katzenstreu, 12 x 5 Liter, relativ leicht, grobkörnig, neutraler Geruch
ist eine leichte, grobkörnige Einstreu für Katzentoiletten. Die Silikatstreu ist geruchsneutral und setzt sich aus einem groben Granulat zusammen, das sehr saugfähig und zuverlässig Gerüche bindet.
Die Powercat Magic Silikat Katzenstreu wird im praktischen 12er-Pack geliefert. Viele Kunden berichten, dass sie die komplette Streu nur alle zwei Wochen austauschen müssen. Sie bewerten das Preis-Leistungs-Verhältnis somit als sehr gut.
Wie viele Käufer berichten, ist die Streu sehr leicht, so dass die Katzen sie schnell mal durch die Wohnung tragen. Das Granulat lässt sich nach Aussage der Kunden jedoch problemlos aufkehren oder mit dem Staubsauger aufsaugen.
Wie in einigen Bewertungen zu lesen ist, handelt es sich bei der Katzenstreu nicht um kleine, feine Silikat-Kügelchen. Das Granulat ist vielmehr grob und scharfkantig. Hier ist Vorsicht geboten. Das Produkt eignet sich womöglich nicht für junge Katzen.
In der Regel gilt Silikat Katzenstreu als relativ staubfrei. In Bezug auf die Powercat Magic Silikat Katzenstreu berichten einige Kunden jedoch, dass das Granulat beim Ausschütten gelegentlich stark staubt.
- im praktischen Mehrpack (12 x 5 Liter) erhältlich
- geruchsneutral
- sehr saugfähig
- bindet Gerüche
- relativ leicht
- Granulat relativ grob und scharfkantig
- staubt gelegentlich beim Auswechseln
Bewertung: 4.5 von 5 Sternen
Eigenschaften: Silikat-Katzenstreu im Mehrpack (6 x 5 Liter), bestehend aus Kieselgel, klumpfrei, staubfrei, geruchsbindend, biologisch abbaubar, unparfümiert
ist eine hochwertige Einstreu für Katzentoiletten. Die Katzenstreu wird im 6er-Pack geliefert. Die Streu besteht aus 100 Prozent Kieselgel, Wasser und Sauerstoff.
Nach Angabe des Herstellers ist die Lyra Pet Lyra Power Silikat Katzenstreu für Katzen nicht schädlich, auch wenn diese die Streu einmal verschlucken sollten. Viele Kunden sind davon begeistert, dass das Produkt auch für junge Katzen geeignet ist.
Die Lyra Pet Lyra Power Silikat Katzenstreu absorbiert den Urin und neutralisiert den Geruch. Wie in zahlreichen Berichten zu lesen ist, entstehen keine schmutzigen Klumpen oder durchnässter Ton wie bei Mineral-Katzenstreu. Die Nässe wird von den einzelnen feinporigen Körnern schnell aufgesaugt. Somit bleibt die Streu trocken und es können sich keine Bakterien bilden.
Nach Aussage des Herstellers bleiben die Silikat-Kügelchen nicht an den Pfoten der Katzen kleben, was viele Käufer bestätigen. Dennoch kann es einmal passieren, dass die kleinen Kugeln in die Wohnung getragen werden. Mit Hilfe des Staubsaugers lassen sich sie jedoch schnell beseitigen.
Besonders gelobt wird, dass es sich bei der Lyra Pet Lyra Power Silikat Katzenstreu um ein Naturprodukt handelt. Es ist biologisch abbaubar, nicht toxisch und nicht parfümiert.
Kritische Bewertungen beziehen sich vor allem auf vereinzelt auftretende, größere Kristalle, die die Akzeptanz der Silikatstreu bei einigen Katzen reduzieren. Einige Käufer sind außerdem nicht zufrieden mit der Geruchsbindung und empfinden das Produkt nicht deutlich vorteilhafter als gewöhnliche Katzenstreu.
- absorbiert Flüssigkeit und bindet Gerüche
- biologisch abbaubar
- auch für Jungkatzen geeignet
- unparfümiert
- staubfrei
- selten scharfkantige, größere Kristalle
- selten unzureichende Geruchsbindung
Silikat-Katzenstreu kaufen – Hygiene und Sauberkeit in der Katzentoilette
Katzentoiletten sind so konzipiert, dass Katzen täglich ihr Geschäft darin verrichten können. Vor allem für Hauskatzen sind sie wichtig, da diese sich in der Regel nicht in der Natur erleichtern können. Katzentoiletten werden mit Katzenstreu aufgefüllt, die den Urin, die Exkremente und die damit verbundenen Gerüche bindet.
Zur Auswahl stehen unterschiedliche Arten von Katzenstreu. Neben Streu aus Holz- und Pflanzenfasern sowie Mineralstreu ist auch die sogenannte Silikat-Katzenstreu erhältlich.
Was ist Silikat-Katzenstreu und woraus besteht sie?
Silikatstreu setzt sich aus kleinen, feinen Kugeln zusammen, die eine sehr gute Geruchsbindung aufweisen und große Mengen an Wasser aufnehmen können. Dabei handelt es sich um sogenanntes Kieselgel, das zum Beispiel auch in Babywindeln eingesetzt wird.
Kieselgel bzw. Silicagel zeichnet sich durch eine gelartige bis feste Konsistenz aus und wird nicht selten durch Zugabe von Aluminium hergestellt. Die Streu bindet nicht nur Urin, Kot und Gerüche, sondern schließt auch Krankheitskeime ein.
Silikatstreu ist gegenüber Mineralstreu ergiebiger und deutlich leichter. Hinzu kommt, dass Silikat-Katzenstreu eine geringere Staubbildung aufweist und somit auch für Allergiker geeignet ist.
Die kleinen Kügelchen können im Fell und in den Pfoten der Tiere hängen bleiben. Für Langhaarkatzen ist Silikatstreu deshalb nur bedingt geeignet.
Die Katzen tragen sie dann in die Wohnung, was für den Katzenbesitzer vermutlich unangenehm ist. Abhilfe kann hier zum Beispiel ein Handtuch oder ein Vorleger schaffen, die vor der Katzentoilette platziert werden.
In der Regel wird Silikatstreu gut von Katzen angenommen. Wenn eine Katze sehr geräuschempfindlich ist, kann es aber vorkommen, dass sie die mit Silikatstreu gefüllte Toilette meidet. Beim Hineingehen und Scharren rascheln die kleinen Kugeln, was empfindliche Tiere abschrecken könnte.
Silikat-Katzenstreu richtig entsorgen
Einige Silikat-Katzenstreus enthalten auf der Verpackung die Angabe: 100% biologisch abbaubar. Bei vielen Nutzern entsteht dadurch der Eindruck, dass diese Einstreu über die Biotonne oder den Kompost entsorgt werden kann. Empfehlenswert ist das aber nicht, da die Einstreu Exkremente enthält, die zu den problematischen Inhaltsstoffen gehören.
In vielen Kommunen ist die Entsorgung von Exkrementen über die Biotonne verboten, weil sie ein hygienisches Problem darstellen. Wir raten deswegen ausnahmslos davon ab, Katzenstreu jeglicher Art über die Biotonne zu entsorgen.
Auch wenn die verwendete Silikat-Katzenstreu biologisch abbaubar ist, dauert der Zersetzungsprozess sehr lange. Deswegen sind die Produkte auch nicht gut für den Kompost geeignet. Die enthaltenen Exkremente stellen auch hier ein hygienisches Problem dar.
Weil Silikat-Katzenstreu Wasser besonders gut bindet, ist eine Entsorgung über die Toilette ebenfalls keine Option, weil die Kügelchen die Abwasserrohre verstopfen können. Die einzig richtige Art der Entsorgung stellt deswegen die Restmülltonne bzw. der Hausmüll dar.
Ist Silikat-Katzenstreu giftig?
Silikatstreu ist eine hochwertige Einstreu für die Katzentoilette, die grundsätzlich nicht toxisch ist. Die Kügelchen enthalten jedoch Aluminium und – je nach Produkt – weitere potenziell problematische Inhaltsstoffe, sodass ein Verzehr größerer Mengen zu gesundheitlichen Problemen führen kann. Deshalb müssen Katzenbesitzer unbedingt darauf achten, dass ihre Katzen die Streu nicht fressen. Das gilt ganz besonders für junge Katzen.
Für Katzenbabys empfiehlt sich eine Streu aus natürlichen Materialien. Pflanzen- und Holzfasern sind im Gegensatz zu Klumpstreu mit Bentonit und Silikatstreu voll verdaulich, auch wenn diese natürlich auch nicht gefressen werden sollten. Sobald die Katzen gelernt haben, dass sie aus der Toilette nicht fressen dürfen, kann nach und nach eine Umstellung auf eine andere Katzenstreu erfolgen.
Aber auch ältere Katzen kauen manchmal auf Katzenstreu herum oder fressen sie. Dies kann zum Beispiel auf einen Mangel in der Ernährung oder eine körperliche Ursache hindeuten. In jedem Fall ist es ratsam, den Rat eines Tierarztes einzuholen.
Wird Silikat-Katzenstreu von Babys oder Kindern verschluckt, sollte der Kinderarzt oder ggf. auch der Giftnotruf um Rat gefragt werden. Wie immer gilt auch hier: Bei einer Konsultation sollte das Produkt in seiner Originalverpackung mitgenommen und vorgezeigt werden, damit schnell eine Risikoabschätzung und erfolgen und bei Bedarf auch eine passende Therapie eingeleitet werden kann.
Silikat-Katzenstreu oder Bentonit-Katzenstreu – Was ist besser?
Oft stellen sich Katzenbesitzer die Frage, ob sie zum Bentonit- oder zum Silikat-Katzenstreu greifen sollten. Nachfolgend eine Übersicht über die jeweiligen Vor- und Nachteile.
Silikat-Katzenstreu
Bei Silikat-Katzenstreu handelt es sich um eine zumeist nicht klumpende Katzenstreu in Form von groben oder feinen Kieselgel-Kügelchen.
Vorteile:
- leichter als mineralische Katzenstreu
- sehr saugfähig
- geruchsbindend
- muss nicht so oft gewechselt werden
Nachteile:
- kann im Fell von Langhaarkatzen hängenbleiben
- in größeren Mengen giftig bei Verschlucken problematisch
Silikat-Katzenstreu ist im Vergleich zu Mineralstreu deutlich leichter. Das Granulat ist äußerst saugfähig und schließt die Gerüche zuverlässig ein. Sie staubt nicht beim Auswechseln, sodass die Reinigung des Katzenklos vor allem für Stauballergiker deutlich angenehmer ist.
Katzenstreu mit Bentonit
Bentonit ist eine Tonart, die eine gute Saugfähigkeit aufweist und sehr gut klumpt. Bentonit wird in Europa und Nordamerika maschinell abgebaut. In Katzenstreu verarbeitet, sorgt es dafür, dass Kot und Urin der Katze in Klumpen eingeschlossen wird. Das erleichtert die Reinigung der Katzentoilette.
Vorteile:
- bildet Klumpen, die leicht entfernt werden können
- hohe Saugfähigkeit
Nachteile:
- geringere Geruchsbindung im Vergleich zu Silikatstreu
- höheres Gewicht
- kann bei Verschlucken zu Verdauungsproblemen führen
Klumpstreu variiert von fein bis grob. Mit Hilfe einer Schaufel lassen sich die Klumpen täglich leicht entfernen. Die Katzentoilette ist so schnell wieder sauber. Anschließend ist es notwendig, die entsprechende Menge Katzenstreu wieder nachzufüllen. Beim Auswechseln kann die Streu stauben.
Was sollten Katzenbesitzer beim Kauf von Silikatstreu außerdem beachten?
Beim Kauf von Silikatstreu sollten Katzenbesitzer vor allem auf folgende Kriterien achten:
- Staubbildung: Ein sehr wichtiger Kauffaktor bei Katzenstreu ist die Staubbildung. Es ist wichtig, hochwertige Produkte zu verwenden, die eine geringe Staubbildung aufweisen. Silikat-Katzenstreu weist zumeist eine geringe bis keine Staubbildung auf.
- Körnung: Silikat-Katzenstreus sind wahlweise als feinkörnige oder grobkörnige Variante erhältlich. Wer viel Wert darauf legt, dass die Silikat-Katzenstreu nur wenig oder gar nicht staubt, sollte sich für grobkörniges Silikat-Katzenstreu entscheiden. Je feiner die Körner sind, desto höher ist die Staubentwicklung. Feinkörnige Silikatstreu hat dafür den Vorteil, dass sie beim Scharren deutlich leiser ist. Viele Katzenbesitzer beobachten außerdem, dass feinkörnige Streu sanfter zu den Pfötchen ist und deswegen besser akzeptiert wird.
- Saugfähigkeit: Weiterhin ist wichtig, dass die Streu eine hohe Saugfähigkeit aufweist. Auch die Aufnahme größerer Flüssigkeitsmengen sollte kein Problem darstellen. Kieselgel kann sehr viel Flüssigkeit aufnehmen.
- Geruchsbindung: Beim Kauf von Katzenstreu spielt zudem die Geruchsbindung eine Rolle. Gerüche, die durch den Urin und den Kot der Katze entstehen, sind alles andere als angenehm. Beim Kauf einer Katzenstreu sollten Katzenbesitzer darauf achten, dass diese Gerüche gut binden kann.