Laserpointer für die Katze kaufen – Spielspaß zwischen Lust und Frust
Katzen wollen beschäftigt werden. Dabei benötigen die Tiere viel Abwechslung. Besonders die Halter von Wohnungskatzen sind gefordert. Wird den Tieren langweilig, müssen schnell Polster, Blumentöpfe oder Schubladen herhalten, um Neugier und Jagdinstinkt zu befriedigen.
Die Spielangel oder die Fellmaus werden schnell langweilig, nicht so der Laserpointer. Der rote Punkt scheint eine ungebrochene Faszination zu besitzen und auch eher träge Tiere werden plötzlich mobil.
Tierhalter sollten dem Spiel mit dem Laserpointer ihre ganze Aufmerksamkeit widmen. Der LED Pointer sollte nicht willkürlich durch den Raum bewegt werden und darf auf keinen Fall auf die Augen der Tiere gerichtet werden.
Warum sollten Wohnungskatzen mit einem Laserpointer beschäftigt werden?
Wer eine Katze im Freien beobachtet, wird feststellen, dass die Tiere fortlaufend damit beschäftigt sind, Dinge zu beobachten oder ihnen hinterherzujagen. Wohnungskatzen besitzen im Vergleich nur einen begrenzten Aktionsradius. Noch dazu passiert in Küche oder Wohnzimmer weit weniger, als im Garten vorm Haus.
Die beste Lösung für gelangweilte Wohnungskatzen stellt natürlich eine Zweitkatze dar. Dann ist immer für Abwechslung gesorgt und der Zweibeiner kann in den Hintergrund treten. Einzelkatzen, die im Haus leben, benötigen Ihre tägliche Spielstunde.
Diese sollte zu einem festen Ritual werden. Dort kann der Laserpointer regelmäßig für Abwechslung sorgen. Die Beschäftigung mit dem Laserpointer kann das Jagen und Fangen von Beute imitieren. Die Akzeptanz des Laserpointer für Katzen ist allgemein sehr hoch und auch ältere Tiere lassen sich damit zu einem täglichen Bewegungsprogramm animieren.
Wie funktioniert ein Laserpointer?
Die meisten Laserpointer werfen einen roten Punkt auf Fußboden und Wände. Diesem jagen die Katzen begeistert hinterher. Verschiedene Modelle bilden auch Figuren ab. So kann die Katze auch einer virtuellen Maus nachjagen.
Der Lichtstrahl sollte mit Bedacht bewegt werden. Trifft der Laserpointer beispielsweise auf eine verspiegelte Fläche, kann dies zu Reflexionen führen und die Katze kann Augenverletzungen davontragen.
Es gibt unterschiedliche Modelle, in der Funktionsweise sind kaum Unterschiede festzustellen. Abgeraten wird von Laserpointern, die nach dem Zufallsprinzip arbeiten und einen willkürlichen Strahl durch den Raum schicken.
Sind Laserpointer für die Katze gefährlich?
Der Laserpointer kann Katze und Mensch ein Stück weit näher bringen. Das gemeinsame Spiel wird von den Tieren genossen. Durch die intensive Bewegungsarbeit kann sich die Katze richtig auspowern und ihre Muskeln trainieren, wenn Tierhalter den Laserpointer entlang der Wände führen.
Wird der Laserpointer mit Bedacht eingesetzt, kann er der Katze nicht schaden. Damit die empfindlichen Katzenaugen nicht verletzt werden, ist beim Kauf auf eine geringe Lichtintensität der Geräte zu achten.
Hierbei sind drei Klassen erhältlich. Damit der Laserpointer der Katze Sicherheit bietet, ist die Klasse 1 auszuwählen. Niemals sollte ein Laserpointer der Klasse 3 verwendet werden.
Auch Pointer mit grünem Licht sind ungeeignet. Die Katzen nehmen diese Farbe intensiver wahr, als den gemeinhin beim Laserpointer für die Katze eingesetzten roten Lichtpunkt.
Generell wird vom willkürlichen Kauf abgeraten. Ein geeigneter Laserpointer ist explizit für die Katze ausgewiesen und besitzt eine geringe Lichtstärke, die der Netzhaut des Tierauges nicht schadet.
Welche Arten von Laserpointern für Katzen gibt es?
Eine wichtige Unterscheidung beim Kauf ist die genannte Laserpointer für die Katze Klasse. Vom Aufbau her unterscheiden sich Laserpointer kaum. Unterschieden werden kann nach der Art und Weise der Steuerung.
- Manueller Laserpointer: Beim Spiel mit dem manuellen Laserpointer ist der Katzenhalter gefordert. Dieser muss das kleine Gerät führen und damit den Bewegungsradius der Katze auf der Jagd nach dem Laser vorgeben. Dies hat den Vorteil, dass immer darauf geachtet werden kann, dass der Lichtstrahl nicht auf die Augen der Tiere trifft.
- Automatischer Laserpointer: Wer wenig Zeit aufbringen kann, wird über die Anschaffung dieses Gerätes nachdenken. Ein automatischer Laserpointer für Katzen arbeitet selbstständig. Die Gefahr, dass die Katze in den Laserstrahl blickt, ist bei diesen Geräten groß, besonders wenn die Tiere beim Spiel dabei sich selbst überlassen werden.
Ganz gleich für welches Modell sich Tierhalter entscheiden, wenn Laserpointer die Katze sinnvoll beschäftigen und dabei als unbedenklich gelten sollen, müssen sie mit Bedacht und nicht ohne Aufsicht des Menschen eingesetzt werden.
Wie spielt man mit der Katze und dem Laserpointer?
Der Laserstrahl wird zunächst langsam über den Boden bewegt. So kann sich die Katze an das neue Spielzeug gewöhnen. Spricht sie darauf an, kann die Jagd beginnen und die Bewegungen werden schneller und führen auch über Stühle, die Couch oder Regale. Dies kann der Tierhalter selber entscheiden.
Wichtig ist, reflektierende Flächen zu vermeiden und das gebündelte Licht niemals in Kontakt mit den Augen der Katze zu bringen. Nur wer beim Spiel die Sicherheit im Auge behält, kann Schädigungen der Netzhaut bei den Tieren vermeiden.
Das Spiel mit dem Laserpointer kann die Katze über Stunden beschäftigen, sollte jedoch nicht zu lange ausgedehnt werden. Zehn Minuten gelten als Richtwert für die tägliche Beschäftigungseinheit. Die tägliche Spielstunde lässt sich mit Bällen, Fellmäusen oder anderem einfachen Katzenspielzeug sinnvoll ergänzen.
Wie lässt sich Frust beim Spiel mit dem Laserpointer bei der Katze vermeiden?
Katzen beschäftigen sich gern mit dem Laserpointer. Früher oder später werden sie mitbekommen, dass ihnen zwar das Jagderlebnis geboten wird, der Erfolg aber ausbleibt. Irgendwie lässt sich der rote Punkt niemals greifen. Dabei kann bei den sensiblen Tieren schnell Frust aufkommen.
Dies kann zu unterschiedlichen Reaktionen führen. So können die Tiere nach dem Spiel nicht abschalten und jagen weiter nach einem imaginären roten Punkt. Tierhalter können Frust unterbinden, indem das erfolglose Nachjagen mit einem Leckerli belohnt wird.
Tierbesitzer können auch versuchen, den Laserpointer für die Katze gegen Ende des Spiels auf eines der Spielzeuge zu lenken. Häufig sehen die Tiere dieses Spielzeug dann als Beute an.
Worauf sollte beim Kauf des Laserpointer für Katzen noch geachtet werden?
Der Kauf eines Laserpointers für das geliebte Haustier stellt den Tierhalter vor einige Anforderungen. Das Gerät sollte nicht nur ein artgerechtes, sondern auch ein sicheres Spielzeug darstellen. Daher ist das Augenmerk auf verschiedene Faktoren zu richten:
- Sicherheit: Die Sicherheit ist der wichtigste Gesichtspunkt. Laserpointer für Katzen sind in der Regel ungefährlich und können nicht zu Augenschäden führen. Ein gewisses Risiko ist durch die vorhandene Strahlung jedoch nicht auszuschließen. Beim Kauf ist darauf zu achten, dass die Laserpointer den Standards entsprechen und Klasse 1 nicht überschreiten.
- verfügbarer Zeitrahmen: Der Laserpointer ist ein Spielzeug für Mensch und Katze. Der Tierhalter sollte das Spiel beaufsichtigen. Ist die Zeit hierfür nicht vorhanden, erscheint der Laserpointer keine geeignete Anschaffung zu sein.
- Handhabung: Der Umgang mit dem Laserpointer erfordert Aufmerksamkeit und Konzentration. Meist liegen die kleinen Geräte gut in der Hand und lassen sich einfach bedienen. Während Laserpointer mit einem Druckknopf fortlaufend betätigt werden müssen, entlasten Modelle mit Schaltern die Finger und können zu einem entspannten Spiel beitragen.
- Qualität: Ein Laserpointer für die Katze sollte die genannten Standards erfüllen und darf dem Tier nicht schaden. Der bewusste Kauf ist unerlässlich. Von Geräten, die auf transparente Angaben verzichten und nicht explizit ausweisen, dass es sich um einen Laserpointer für Katzen handelt ist abzusehen.