Katzenkamera kaufen – den Stubentiger stets im Blick
Wer mit einer Kamera seine Katze während seiner Abwesenheit beobachten und im Bedarfsfall auch eingreifen möchte, steht vor einer großen Auswahl unterschiedlicher Produkte. Aus diesem Grund sollte man sich mit den folgenden Fragen beschäftigen, bevor endgültig die Wahl für eine bestimmte Katzenkamera getroffen wird:
- Welche Auflösung hat die Katzenkamera?
- In welchem Ausmaß ist zoomen mit der Haustierkamera möglich?
- Ist die Überwachungskamera für Katzen mit einem Objektiv für Weitwinkel ausgestattet?
- Ist die Katzenkamera 360 Grad schwenkbar?
- Ist die Haustierkamera mit einem Zwei-Wege-Mikrofon und einem Lautsprecher ausgestattet?
- Hat die Überwachungskamera für Katzen einen Bewegungsmelder und schickt sie im Bedarfsfall eine Benachrichtigung oder kann sie einen Alarm auslösen?
- Gibt es eine App für das Tablet oder das Smartphone, mit der die Katzenkamera verwaltet werden kann? Wie kompliziert ist dabei die Einrichtung?
- Ist es möglich, die Videos zu speichern? Benötige ich dafür eine Speicherkarte oder hat die Haustierkamera einen internen Speicher? Gibt es eine Möglichkeit zur Speicherung in der Cloud?
- Ist die Überwachungskamera für Katzen mit einer Nachtsichtfunktion ausgestattet und liefert sie auch in der Dunkelheit gute Bilder?
- Lässt sich die Katzenkamera per Sprachsteuerung (zum Beispiel mittels Alexa oder Siri) bedienen?
- Ist die Kamera wetterfest und somit auch für die Verwendung im Freien geeignet?
Wie wird das Signal der Katzenkamera an den Empfänger übertragen?
Die Stromversorgung der Katzenkameras, die sich in der Wohnung befinden, erfolgt über einen Stromadapter. In manchen Fällen sind die Geräte auch mit einem Akku ausgestattet, der für den Einsatz aufgeladen werden kann.
Eine Überwachungskamera für Katzen funktioniert in der Regel mit WLAN/Wifi Technologie. In den meisten Fällen wird bei den aktuellen Kameras dazu das 2,4GHz-Netzwerk verwendet. Aus der Ferne können die Bilder mittels Streaming Technologie in den jeweiligen Apps betrachtet werden.
Dabei kann die Katzenkamera zusätzlich auch noch gesteuert werden. Das heißt, sie lässt sich sowohl horizontal als auch vertikal verstellen und Bilder können herangezoomt werden.
Bei manchen Herstellern ist es zusätzlich möglich, bereits im Vorfeld fixe Punkte in der Wohnung zu definieren, die per Knopfdruck angesteuert werden können. Gibt es also Orte, an denen sich die Katzen besonders oft aufhalten, können diese bereits vorprogrammiert werden.
Damit nicht jeder die Bilder aus der eigenen Wohnung abrufen kann, sind die Apps mit einem Zugriffsschutz in Form eines Passworts ausgestattet.
Was ist ein Zwei-Wege-Mikrofon bei einer Haustierkamera?
Mit einem Zwei-Wege-Mikrofon ist es einerseits möglich, Kontakt zu den Katzen in der eigenen Wohnung aufzunehmen. Dadurch kann die Katze eventuell davon abgebracht werden, weiter Unfug anzustellen, wenn sie beispielsweise gerade dabei ist, etwas in der Wohnung zu zerstören.
Darüber hinaus ist es durch die Zwei-Wege-Technik auch möglich, die Geräusche aus der Wohnung zu empfangen. Manchmal gerate die Katzen in der Wohnung in einen Konflikt. Durch das Zwei-Wege-System lässt sich das schnell hören. Dementsprechend kann auch versucht werden, die Katzen zu beruhigen oder hilfreich einzugreifen.
Muss ich das Licht in der Wohnung einschalten?
Das kommt darauf an, ob die Katzenkamera mit einer Nachtsicht-Funktion ausgestattet ist. Bei den meisten Überwachungskameras für Katzen ist das mittlerweile der Fall. So können mit der Überwachungskamera für Katzen Bilder auch dann in guter Qualität empfangen werden, wenn die Beleuchtung ausgeschaltet ist.
Welche Auflösung sollte die Katzenkamera haben?
Die Auflösung ist meistens mit der Endung „p“ angegeben. Dabei handelt es sich um die vertikalen Bildzeilen, die auf dem Endgerät dargestellt werden. Gute Bilder liefern Kameras in der Regel mit einer Auflösung von 1080p (Full-HD). Doch auch mit 720p (HD) ist es noch möglich, gut zu erkennen, was gerade in der eigenen Wohnung passiert.
Der Unterschied ist oftmals nur dann zu erkennen, wenn die Zoom-Funktion verwendet wird. Je näher das Bild herangezoomt wird, desto verschwommener wird es. Wer häufig zoomen möchte, sollte sich deshalb für eine Kamera mit einer Auflösung von mindestens 1080p entscheiden.
Wie werden die Bilder auf der Überwachungskamera gespeichert?
Für die Speicherung der Bilder auf einer Überwachungskamera für Katzen gibt es grundsätzlich drei Möglichkeiten:
- interner Speicher
- Speicherkarte
- externer Speicher (Cloud)
Die meisten Katzenkameras haben entweder gar keinen oder nur einen sehr geringen internen Speicher. Das ist aber kein Problem, da sie gängige Speicherkartenformate unterstützen.
Eine SD-Karte beziehungsweise eine Micro-SD-Karte mit einem Speichervolumen von 128 Gigabyte gibt es in zahlreichen Online-Shops zu kaufen. Diese können die Bilder je nach eingestellter Auflösung und Übertragungsrate für sehr lange Zeit speichern.
Als Alternative kommen bei modernen Katzenkameras immer öfter Cloud-Speicher zum Einsatz. Diese nehmen die Bilder für einen bestimmten Zeitraum auf und löschen sie danach (meistens nach zwei bis vier Wochen) wieder. In dieser Zeit können die Bilder jederzeit betrachtet werden.
Der Cloud-Speicher kann meist für einen bestimmten Zeitraum kostenlos getestet werden, danach fallen allerdings Gebühren für die Nutzung an. Deshalb sollte genau überlegt werden, ob auf diesen Komfort nicht verzichtet werden kann. Meistens reichen die internen Speicherkarten aus und sind darüber hinaus auch noch sicherer.
Was versteht man bei einer Überwachungskamera für Katzen unter der Alarm-Funktion?
Während der Arbeit ist es für die meisten Menschen nicht möglich, ständig auf das Smartphone oder den PC-Monitor zu starren, um zu beobachten, ob sich zu Hause gerade etwas tut.
Deshalb sind nahezu alle Katzenkameras am Markt mit einer hochpräzisen Bewegungserkennungstechnologie ausgestattet. Wenn von der Katzenkamera zu Hause Bewegungen erkannt werden, sendet diese einen entsprechenden Sofortalarm an das Mobiltelefon oder eine Nachricht in das E-Mail-Postfach. Die Sensibilität lässt sich dabei unterschiedlich einstellen.
Kann eine Katzenkamera auch im Freien verwendet werden?
Grundsätzlich sind die meisten Modelle für die Verwendung in Innenräumen konzipiert. Es gibt vereinzelt jedoch auch Modelle, die dazu verwendet werden können, die Tiere auch im Garten zu beobachten.
Zu beachten ist hier, dass die Kamera bei den Herstellerangaben als wetterfest beschrieben wird. Da die Energieversorgung in diesen Fällen mit einem Akku erfolgt, sollte dieser besonders leistungsfähig sein.
Darüber hinaus gibt es gesetzliche Vorschriften, die beim Betrieb zu beachten sind. Wichtig ist, dass die Aufnahmen nur im eigenen Privatbereich stattfinden. Öffentliches Gelände darf mit den Kameras nicht überwacht werden.