Bio Katzenfutter – die Verantwortung steckt im Detail

Die 4 Besten Bio Katzenfutter (2024) im Test!

Aktualisiert am: 12.03.2024

Das Angebot an Bio-Katzenfutter ist groß und Abweichungen in Qualität und Zusammensetzung machen die Entscheidung für das passende Katzenfutter zur Herausforderung. Hochwertiges Bio-Katzenfutter besteht aus natürlichen Zutaten, die schonend verarbeitet werden. Dass es sich um Bio-Qualität handelt, bestätigen entsprechende Siegel und Zertifikate.

Bio-Katzenfutter Testsieger* 2024

Bewertung: 5 von 5 Sternen

Eigenschaften: Bio-Katzenfutter, hoher Fleischanteil: 99 %, mit Bio-Ente und Bio-Reishi

Hochwertiges Bio-Futter mit viel Fleisch: Das RyCat Bio-Ente

ist ein Nassfutter, das allen Ernährungsempfehlungen für Katzen entspricht: Es enthält fast ausschließlich Fleisch und nur einen kleinen Anteil Bio-Reishi und Kalzium. Der Taurinbedarf wird durch das Bio-Katzenfutter optimal gedeckt, was der Hersteller auch transparent und gut nachvollziehbar angibt.
Der Fleischanteil besteht aus Bio-Ente, wobei Muskelfleisch, Leber und Entenhälse genutzt werden, was eine vielfältige und artgerechte Zusammensetzung für Katzen bietet, die auch in der Natur ganze Futtertiere verzehren. Käufer berichten, dass das Futter von Katzen sehr gut angenommen wird.
Außerdem berichten Käufer darüber, dass das Futter sehr gut verträglich und leicht verdaulich ist, und bei ihren Katzen für ein schönes Fell gesorgt hat.

Vorteile:
  • Bio-Katzenfutter
  • nur eine Fleischquelle (Monoprotein): Bio-Ente
  • hoher Fleischanteil von 99 %
  • gut verträglich und leicht verdaulich
  • artgerechte Zusammensetzung
Nachteile:
  • keine
Schesir Cat Jelly Kitten Hühnerfilet, Katzenfutter nass für Kätzchen in Gelee, 20 Beutel x 85 g

Bewertung: 5 von 5 Sternen

Eigenschaften: Bio-Katzenfutter für Kitten, mit frischem Hühnerfleisch, 20 Beutel á 85 Gramm

Nassfutter für Kitten, leichtverdaulich und ausgewogen: Für das Schesir Cat Jelly Kitten

haben sich Katzenliebhaber entschieden, um den Kitten einen möglichst gesunden Start ins Leben zu ermöglichen. Das Bio-Katzenfutter Junior ist für alle Rassen geeignet.
Etwa aber der fünften Woche nehmen die Kitten erstmals feste Nahrung auf und können mit diesem Futter versorgt werden. Die Kunden bestätigen die sehr gute Verträglichkeit.
Meist bedürfte es keiner großen Überredungskunst und das Bio-Futter wurde von den Kitten akzeptiert. Wie die Kunden betonen, sollten anfänglich lediglich kleine Mengen davon gefüttert werden. Die Menge kann man dann langsam steigern.
Einige Kunden bemerkten, dass das Schesir Cat Jelly Kitten eine recht grobfaserige Beschaffenheit besitzt. Negative Erwähnung fand auch der recht intensive Geruch.

Vorteile:
  • enthält frisches Hühnerfleisch
  • praktische Beutel zum Aufreißen
  • für alle Rassen geeignet
  • leicht verdaulich
Nachteile:
  • recht geruchsintensiv
YARRAH Bio Katzentrockenfutter mit MSC Hering, 1er Pack (1 x 2.4 kg)

Bewertung: 4.5 von 5 Sternen

Eigenschaften: Bio-Trockenfutter für Katzen, 2,4 kg, ohne künstliche Zusatzstoffe

Alleinfuttermittel für Katzen, ohne Zucker, mit 28,9 Prozent Fisch: Das Yarrah Bio Katzentrockenfutter

wird von vielen Kunden seit Jahren regelmäßig auf Vorrat gekauft. Die Käufer loben die sehr gute Verträglichkeit. Bei keiner Katze wurden Verdauungsprobleme oder ähnliche Auffälligkeiten festgestellt.
Das Futter wird immer wieder gern gefressen und sehr gut vertragen, bestätigen die Kunden. Gelobt wird auch die Ergiebigkeit der Großpackung. Besonders die Halter mehrerer Katzen greifen zu Yarrah Bio Katzentrockenfutter, haben immer Futter verfügbar und müssen weniger häufig nachbestellen.
Von Vorteil ist für viele Käufer auch, dass das Futter einen angenehmen, beinahe neutralen Geruch besitzt. Einige Kunden sind von geruchsintensivem Nassfutter abgekommen und füttern nun das hier beschriebene Trockenfutter in Kombination mit Yarrah Pâté.
Kunden raten bei der Umgewöhnung auf Yarrah Bio Katzentrockenfutter zu etwas Geduld. Es kann vorkommen, dass die Tiere das ungewohnte Futter zunächst ablehnen.
So erging es einer Kundin mit ihren vier Rassekatzen. Nachdem sie das Futter zunächst wegließ und nach einiger Zeit einen neuen Versuch startete, wird das Trockenfutter von allen vier Katzen gut angenommen.
Besonders wird dieses Bio-Futter von Haltern von ernährungssensiblen Katzen empfohlen. Viele Tierbesitzer haben lange nach einem Produkt gesucht, welches von ihren Tieren vertragen wird. Einige Kunden bestätigen, dass dieses Katzenfutter nicht zu Erbrechen führt.
Für viele Kunden ist die Bio-Qualität ein entscheidendes Kaufkriterium. Yarrah verzichtet auf chemische Farbstoffe, Duftstoffe oder Geschmacksverstärker.
Wichtig ist den Käufern auch, dass kein Zucker enthalten ist. Der enthaltene Fisch wurde nachhaltig gefangen. Dies gibt vielen Kunden ein gutes Gefühl.
Die Akzeptanz des Futters sollte vorab getestet werden, raten Kunden. Von der alleinigen Fütterung von Trockenfutter raten einige Katzenhalter ab.
In jedem Fall ist darauf zu achten, dass die Katzen ausreichend trinken. Ein Kunde erhöht die Flüssigkeitsaufnahme, indem er das Bio-Katzenfutter etwas in Milch oder Wasser aufquellen lässt.

Vorteile:
  • gute Akzeptanz
  • ohne Zuckerzusatz
  • sehr gut bekömmlich
  • Bio-Qualität
Nachteile:
  • nicht getreidefrei
defu Katzenfutter | 16 x 100 g | Pate Bio Huhn Sensitive | Alleinfuttermittel Premium Bio Nassfutter für Katzen

Bewertung: 4 von 5 Sternen

Eigenschaften: Bio-Nassfutter, 100 Prozent Bio, 96 Prozent Fleischanteil, glutenfrei

Alleinfuttermittel für Katzen, Pâté mit Karotten und Kartoffeln: Für defu Katzenfutter | Bio Nassfutter getreidefrei

haben sich Kunden entschieden, welche sich gegen Massentierhaltung aussprechen und entsprechende Produkte nicht unterstützen wollen.
Wichtig ist den meisten Käufern auch der hohe Fleischanteil. Für die meisten Kunden sind auch der fehlende Zucker und der Verzicht auf Getreide relevante Kauffaktoren. Beim Verfüttern fiel den Kunden positiv auf, dass defu Katzenfutter I Bio Nassfutter getreidefrei nicht unangenehm riecht.
Durch die feste Konsistenz werden die Katzen zum Kauen animiert. Auch die Halter wählerischer Katzen bestätigen die sehr gute Akzeptanz des Bio-Katzenfutters.
Kunden, die defu Katzenfutter I Bio Nassfutter getreidefrei bereits über einen längeren Zeitraum bestellen, bemängeln Qualitätsunterschiede. Es unterscheidet sich sowohl die Beschaffenheit des Katzenfutters, als auch dessen Geruch.
Eine Kundin hatte bislang Pech: Das Futter wurde von allen vier Katzen abgelehnt. Doch die Katzenhalterin gibt nicht auf, da sie von der Wertigkeit dieses Produktes überzeugt ist, bekommen es die Tiere immer wieder vorgesetzt.
Einfacher fällt der Umstieg, wenn bereits Futter von defu gefüttert wird. Diese Erfahrung hat eine weitere Kundin gemacht.

Vorteile:
  • hoher Fleischanteil
  • natürliche Inhaltsstoffe
  • ohne Zucker
  • ohne Getreide
Nachteile:
  • etwas fest in der Konsistenz
  • Qualitätsunterschiede in Geruch und Beschaffenheit

Bio-Katzenfutter kaufen – die bewusste Entscheidung

Wer Bio-Katzenfutter kauft, möchte nur das Beste für sein Tier. Gleichzeitig liegen ihm vermutlich eine umweltgerechte Herstellung und eine artgerechte Tierhaltung am Herzen. Bio-Katzenfutter ohne Zusätze muss nicht automatisch vollwertig und gesund für die Katze sein.

Bio-Katzenfutter sollte einen möglichst hohen Fleischanteil enthalten. Muskelfleisch und tierische Proteine sind für Katzen sehr gut verträglich, während die Zusätze in herkömmlichem Katzenfutter oft die Nieren unnötig belasten.

So ist beispielsweise Getreide kein notwendiger Inhaltsstoff und strapaziert die Verdauung unnötig. Ein Blick auf die Verpackung verrät, ob dem Bio-Katzenfutter auch lebenswichtige Vitamine und Mineralstoffe zugesetzt sind.

Was zeichnet Bio-Katzenfutter aus?

Die Zutaten eines guten Bio-Katzenfutters bleiben meist überschaubar. Ist das Bio-Katzenfutter zuckerfrei, kommt dies einer artgerechten Ernährung der Tiere entgegen. Die Inhaltsstoffe von Bio-Futter stammen aus biologischem Anbau. Es gelten strenge Vorschriften bezüglich Anbau und Produktion von Pflanzen wie auch der Tierhaltung.

Das Bio-Siegel der EU setzt einige Mindestanforderungen fest:

  • Bio-Katzenfutter ist frei von Pflanzenschutz- und Düngemitteln auf chemischer Basis
  • Das Fleisch stammt nicht aus Massentierhaltung, sondern aus artgerechter Haltung
  • Mindestens 90 Prozent der Zutaten müssen aus biologischem Anbau stammen
  • Bio-Katzenfutter ist frei von Antibiotika und Gentechnik

Damit unterscheidet sich Bio-Katzenfutter deutlich von herkömmlichem Katzenfutter, welches meist stark verarbeitete Fleischerzeugnisse in geringer Konzentration, Getreide und künstliche Farb- und Konservierungsstoffe enthält.

Wer produziert Bio-Katzenfutter?

Wer sich mit Bio-Katzenfutter näher befasst, wird vermutlich feststellen, dass größere und führende Marken eher seltener Bio-Katzenfutter anbieten. Dies hängt mit den strengen Vorgaben seitens der Anbauverbände zusammen.

Häufig sind es daher kleinere Unternehmen oder sogar Familienbetriebe, welche hier eine Marktlücke entdeckt haben. Die Palette an Bio-Katzenfutter der konventionellen Hersteller bleibt überschaubar. Dabei fällt auf, dass diese Produkte trotzdem stark industriell verarbeitet wurden und der Fleischanteil eher geringer ausfällt.

Welche Arten von Bio-Katzenfutter gibt es?

Die Käufer von Bio-Katzenfutter erwartet eine ähnliche Entscheidung wie Kunden, die sich für herkömmliches Katzenfutter entscheiden. Der Unterschied bei Bio-Katzenfutter liegt ebenfalls in der Konsistenz.

  • Bio-Nassfutter für Katzen: Nassfutter in Bio-Qualität zeichnet sich durch seine Naturbelassenheit aus. Oft sind ganze Fleischstücke enthalten. Der hohe Fleischanteil fördert die Nierengesundheit der Tiere. Weiterhin sichert Bio-Nassfutter die Wasseraufnahme und stellt den Flüssigkeitsbedarf der Katzen sicher. Erfahrungsgemäß trinken Katzen relativ wenig. Harngrieß und Nierenschäden können die Folge sein. Für jüngere oder ältere Katzen ist Nassfutter die bessere Wahl, weil es sich einfacher kauen lässt. Wird eine Dose Bio-Nassfutter für Katzen angebrochen, sollte diese im Kühlschrank aufbewahrt und baldigst verbraucht werden. Aufgrund der fehlenden Konservierungsstoffe ist die Haltbarkeit stark reduziert.
  • Bio-Trockenfutter für Katzen: Trockenfutter besitzt den Vorteil, dass es sich lange hält und auch über den Tag im Fressnapf verbleiben kann ohne zu verderben oder einen unangenehmen Geruch zu entwickeln. Die Katzen müssen sich beim Verzehr mehr anstrengen und unterstützen durch die Kaubewegungen die Zahnpflege. Beim Kauf ist darauf zu achten, dass es sich um ein zuckerfreies Produkt handelt. Der Getreideanteil ist meist höher als bei Bio-Nassfutter. Ebenso ist Trockenfutter auch in Bio-Qualität stärker verarbeitet. Wer ausschließlich Bio-Trockenfutter füttert, muss auf die ausreichende Flüssigkeitsaufnahme des Tieres achten.

Generell bietet es sich an, Nass- und Trockenfutter in einem ausgewogenen Verhältnis zu füttern. Letztlich spielt aber auch der Geschmack der wählerischen Tiere eine Rolle. Es gibt Katzen, die Nassfutter generell ablehnen und nur Trockenfutter fressen. Katzen mit Zahnproblemen werden vermutlich das Bio-Trockenfutter verweigern.

Woran lässt sich Bio-Katzenfutter erkennen?

Bio-Katzenfutter ist mit einem entsprechenden Siegel gekennzeichnet. Die Kennzeichnung gibt keine detaillierte Auskunft über die Inhaltsstoffe und ob es sich um ein Bio-Katzenfutter mit hohem Fleischanteil handelt, stellt aber die Eckpfeiler einer ökologischen Landwirtschaft und artgerechten Tierhaltung sicher.

Katzenhalter können davon ausgehen, dass keine Hormone, Wachstumsbeschleuniger oder Antibiotika eingesetzt wurden. Die Standards von Produkten, die das sechseckige Bio-Siegel tragen dürfen, sind hoch.

Ein großer Unterschied besteht in der Qualität des enthaltenen Fleisches. Bio-Katzenfutter enthält meist reines Muskelfleisch in einem Anteil von 70 Prozent oder höher.

In herkömmlichem Katzenfutter finden dagegen vermehrt „tierische Nebenerzeugnisse“ Verwendung. Bei unter diesem Oberbegriff fallenden Bestandteilen handelt es sich um Schnäbel, Krallen, Federn, Hufe oder ähnliche Schlachtabfälle.

Für welche Katzen ist Bio-Katzenfutter geeignet?

Die vorteilhafte Zusammensetzung von Bio-Katzenfutter eignet sich für alle Tiere. Entsprechend des Alters sind Produkte für Kitten oder für Senioren auf dem Markt. Das als Nahrung für ausgewachsene Katzen ausgewiesene Bio-Katzenfutter eignet sich für alle Tiere ab einem Alter von zwölf Monaten.

Besonders vorteilhaft ist diese Ernährungsform für Katzen, die auf bestimmte Inhaltsstoffe allergisch reagieren und Nahrungsmittelunverträglichkeiten entwickeln. Bereits ein hoher Getreideanteil in herkömmlichem Katzenfutter kann die Ursache für Verdauungsprobleme darstellen.

Worauf sollte beim Kauf von Bio-Katzenfutter noch geachtet werden?

Da sich das Bio-Siegel vorrangig auf die Umstände der Erzeugung und Herstellung stützt, sollten Katzenhalter die Produkte genauer unter die Lupe nehmen und auf verschiedene weitere Faktoren achten.

  • Inhaltsstoffe: Ein gutes Bio-Katzenfutter weist einen hohen Fleischanteil auf. Der Anteil sollte bei 70 bis 90 Prozent liegen. Der hohe Proteinanteil bestimmt die Qualität von Bio-Katzenfutter. Tests haben ergeben, dass Bio-Katzenfutter am ehesten der artgerechten Ernährung der Tiere entsprechen kann. Häufig sind Vitamine und Mineralstoffe zugesetzt. Diese stammen aus natürlichen Quellen wie Leber (Taurin, Vitamin A), pflanzliche Öle (Vitamin E) oder Gemüse und Kräutern (Vitamin A).
  • Kennzeichnung: Bio-Katzenfutter ist immer mit dem Bio-Siegel gekennzeichnet. Dies wird von der EU vorgeschrieben. Das grüne Bio-Logo der EU ist seit dem Jahre 2010 Pflicht auf Bio-Produkten, die in den Handel kommen. Das sechseckige Bio-Siegel darf dagegen auf freiwilliger Basis verwendet werden.
  • Konsistenz: Ob man sich für Bio-Nass- oder Trockenfutter entscheidet, hängt mit den Ernährungsgewohnheiten des Haustieres zusammen. Es bietet sich an, ein Bio-Katzenfutter Junior beider Konsistenzen zu wählen. So lassen sich die Tiere an den Verzehr beider Futtersorten gewöhnen und der Tierhalter hat später keine Probleme bei der Auswahl des passenden Futters.
  • Alter der Katze: Katzenfutter in Bio-Qualität gibt es sowohl beim Kittenfutter, als auch bei Futter für erwachsene Katzen oder als Katzenfutter Senior für ältere Katzen.

Wie lässt sich die Katze an Bio-Futter gewöhnen?

Ältere Katzen haben ihre Ernährungsgewohnheiten entwickelt und bestehen häufig auf bestimmte Futtersorten. Wird ein neues Produkt ausprobiert, kann es vorkommen, dass die Katze zum Futterverweigerer wird, bis das Lieblingsfutter wieder im Napf landet. Wer auf Bio-Katzenfutter umstellen möchte, wird etwa Geduld aufbringen müssen.

Am besten klappt der Wechsel, wenn das Bio-Futter zunächst dem gewohnten Futter in kleinen Mengen beigemischt wird. Die Konzentration wird schrittweise erhöht, bis das alte Futter ganz weggelassen werden kann. Auch eine kleine Portion Leckerlies über das Futter zu streuen kann helfen, die anfängliche Skepsis der Tiere zu überwinden. Einige Hersteller bieten auch spezielle Produkte an, die man wie ein Gewürz verwendet und die das Futter zum Beispiel mehr nach Fisch schmecken lassen.