Katzentransportkorb kaufen – Natürlich, strapazierfähig, optisch schön
Der Katzentransportkorb wird aus natürlichen Materialien hergestellt und ist der Klassiker unter den Transportmitteln für Katzen. Neben Katzen können auch kleine Hunde in einem solchen Korb transportiert werden. In der Regel wird ein Katzentransportkorb aus naturbelassener Weide geflochten und ist deshalb sehr strapazierfähig.
Katzentransportkörbe lassen sich mit einem Gitter verschließen. Anders als eine Katzentransportbox bietet der Katzentransportkorb ausschließlich eine Zugriffsmöglichkeit von vorne.
Empfehlenswert ist ein Katzentransportkorb vor allem auf kurzen Strecken und für Katzenbesitzer, die großen Wert auf die Optik legen. Für längere Strecken ist eine hochwertige Transportbox oft die bessere Wahl, da sich viele Modelle im Auto anschnallen und damit sicherer transportieren lassen.
Welche wesentlichen Merkmale weist ein Katzentransportkorb auf?
Ein Katzentransportkorb wird zumeist aus Weide geflochten und ist somit ein 100-prozentiges Naturprodukt. Im Wesentlichen weist er folgende Eigenschaften und Funktionen auf:
- robust und bruchsicher: Bei Weide handelt es sich um ein sehr stabiles Material. Fallen Gegenstände auf den Korb herab, rutscht der Korb gegen etwas oder fällt er um, so bleibt die Katze im Inneren unverletzt und geschützt.
- sicheres Transportmittel: In erster Linie dient ein Katzentransportkorb als Transportmittel, etwa um die Katze sicher zum Tierarzt zu bringen. Damit diese nicht aus dem Korb entweichen kann, ist er mit einer Gittertür ausgestattet. Diese lässt sich bei einigen Produkten sogar komplett abnehmen.
- gemütlicher Rückzugsort: Viele Katzen schätzen den Transportkorb zuhause als sicheren Rückzugsort. Sie lieben höhlenartige Gehäuse, aus denen sie ihre Umgebung gut beobachten können.
- beliebter Schlafplatz: Zu Hause wird der Katzentransportkorb nicht selten als gemütliche Kuschelhöhle genutzt. Ausgestattet mit weichen Kissen, ziehen sich die Katzen gerne in ihr Weidenkörbchen zurück, um darin zu entspannen und zu schlafen.
Wie bei einer Katzentransportbox besteht auch bei einem Katzentransportkorb die Gefahr, dass die Katze nicht freiwillig hineingeht. In diesem Fall lohnt es sich, die Samtpfote langsam an das Weidenkörbchen zu gewöhnen.
Welche Größe sollte ein Katzentransportkorb haben?
Bei der Wahl des passenden Transportkorbes spielt die Größe eine wichtige Rolle. Diese sollte an das Gewicht und die Größe der Katze angepasst sein. Die Hersteller geben in ihren Beschreibungen häufig das empfohlene Maximalgewicht an.
An dieses sollten sich Katzenbesitzer auf jeden Fall halten. Vor dem Kauf empfiehlt es sich, die Katze zu wiegen, um den besten Katzentransportkorb für sie zu finden.
Grundsätzlich gilt folgende Regel: Die Katze sollte in dem Transportkorb bequem liegen und sitzen sowie aufrecht stehen und sich drehen können. Der Korb sollte aber auch nicht zu groß ausfallen, damit die Katze während des Transports im Inneren nicht ungewollt hin und her rutscht. Idealerweise verfügt der Katzentransportkorb über einen Griff, damit er sich gut und sicher tragen lässt.
Kann man zwei Katzen in einem Korb transportieren?
Theoretisch ist es möglich, zwei Katzen in einem Korb zu transportieren. Empfehlenswert ist dies jedoch nicht. Wenn möglich, sollte jede Katze einen eigenen Transportkorb nutzen. Eine Ausnahme bildet der Transport von sehr jungen Katzen. Diese können auch einmal zusammen in einem Katzentransportkorb sitzen.
Größere und ältere Katzen sollten möglichst allein in ihrem Korb sitzen dürfen. In den meisten Fällen ist der Transportkorb für zwei Katzen zu klein. Darüber hinaus könnten sich die beiden Katzen gegenseitig nervös machen oder gar verletzen.
Wie immer gibt es aber auch hier Ausnahmen. Einige ängstliche Katzen sind möglicherweise froh über einen vertrauten Partner, der sie beruhigt. In diesen Fällen sollte sich Katzenbesitzer für einen Katzentransportkorb in XXL-Größe entscheiden können, damit beide Katzen ausreichend Platz haben, um sich zu bewegen.
Wie kann die eigene Katze an den Transportkorb gewöhnt werden?
Ob Box oder Korb – für viele Katzen bedeutet der Transport puren Stress. Sie verbinden die Transportmittel nicht selten mit dem Verlassen der vertrauten Umgebung. Um der eigenen Katze die Nervosität zu nehmen, sollten Katzenbesitzer einige Punkte beachten.
Zunächst ist es wichtig, die Körpersprache der eigenen Katze richtig zu lesen. Auf diese Weise lässt sich schnell erkennen, wie sich der Vierbeiner im Augenblick fühlt. Ist er eher ängstlich oder in Angriffsstimmung? Je nach Gefühlslage der Katze sollte der Besitzer entsprechend auf sie eingehen.
Bevor es auf Reisen oder zum Tierarzt geht, ist es von großer Bedeutung, das Tier an den Transportkorb zu gewöhnen. Wenn die Katze den Korb ausschließlich zu unangenehmen Vorhaben sieht, wird sie stets negative Gefühle mit ihm verbinden. Mit den nachfolgenden Tipps lässt sich ein Katzentransportkorb leicht in den Alltag der Katze integrieren und sie langsam daran gewöhnen:
- Interessante Gerüche nutzen: Mit Hilfe von Pheromon-Sprays oder Katzenminze kann der Katzenbesitzer den Transportkorb für seine Katze interessanter machen. Dafür muss er lediglich ein Katzenminze-Kissen in den Korb legen oder das Kissen in der Box mit einem Pheromon-Spray einsprühen.
- Den Korb gemütlich machen: Katzen lieben es weich und gemütlich. Um der eigenen Katze den Transportkorb schmackhaft zu machen, können zum Beispiel eine Katzendecke oder das Lieblingsspielzeug hineingelegt werden. Ab und zu kann der Katzenhalter auch Leckerlis in dem Korb verstecken. Die Katze lernt auf diese Weise, dass es lohnenswert ist, sich in der Box umzusehen. Gleichzeitig merkt sie, dass es sich um einen angenehmen Ort handelt.
- Den Spieltrieb der Katze nutzen: Auch spielerisch lässt sich die Katze an den Katzentransportkorb gewöhnen. Eine Möglichkeit ist das Clickertraining. Dabei lernt der Vierbeiner, alltägliche Situationen leichter zu meistern.
- Die Katze an den geschlossenen Transportkorb gewöhnen: Wenn sich die Katze an den Korb gewöhnt und ihn als Rückzugsort akzeptiert hat, kann der Katzenbesitzer immer wieder mal die Gittertür des Korbes schließen. Währenddessen kann er seiner Katze das Lieblingsspielzeug hineinreichen oder sie mit Leckerlis belohnen.
Manchmal ist Geduld gefragt, wenn es darum geht, eine Katze an ein Transportmittel zu gewöhnen. Neben den genannten Maßnahmen sollte der Transportkorb am besten dauerhaft in der Wohnung stehen. Früher oder später wird die Katze erkennen, dass der Korb keine Gefahr für sie darstellt.